Lauenburger Rufer
Die wohl bekannteste Statue in Lauenburg und eines DER Wahrzeichen der Stadt. Ein Selfie mit dem Lauenburger Rufer ist Pflicht beim Bummel durch die Elbestadt.
Das Berühren des Daumens bringt Glück.
Ist der Rufer zu dünn?
Es hat nicht viel gefehlt und die Statue des Lauenburger Rufers wäre nicht mehr als die fixe Idee des Bürgermeisters Richard Reuter aus dem Jahre 1956 gewesen. Der damalige Entwurf vom Bildhauer Karlheinz Goedtke hatte den gesamten Lauenburger Schiffer-Verein gegen sich aufgebracht, weil die Figur zu mager sei, was ein negatives Bild von der Lauenburger Gastfreundschaft geben würde und somit gravierende Folgen für den Tourismus haben könnte.
Doch obwohl es noch andere Entwürfe rund um die Ausschreibung einer Bronzeplastik "Rufer über den Strom" gab, setzte sich am Ende doch der Vorschlag von Herrn Goedtke durch.
Der Lauenburger Rufer
Elbstraße 100
21481 Lauenburg / Elbe
Was ruft der Rufer denn nun?
Um diese Fragen streiten sich die Lauenburger noch heute und jeder hat seine eigene Idee von dem, was der Rufer über die Elbe ruft. Man könnte meinen, Goedtke hat die Frage bewusst offen gelassen, um den Dialog zwischen den Lauenburgern und mit ihren Gästen zu fördern. Nicht umsonst ist zu Füßen der 185 cm hohen Statue zu lesen:
Ein Schiffer, dessen Kahn hier vor Anker liegt und auf Fracht aus dem Stecknitzkanal wartet ruft zu einem vorbeifahrenden Elbschiff hinüber. Einen morgendlichen Gruß? Einen derben Spaß? Einen wichtigen Hinweis?
Auf jeden Fall darf beim Besuch der Altstadt von Lauenburg ein Abstecher an den Rufer nicht fehlen, bringt doch das Berühren des blank polierten Daumens viel Glück.
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